Es gibt viele verschiedene Verfahren und Methoden in der Psychotherapie. Jeder Therapeut sucht sich nach der eigenen Persönlichkeit das Verfahren aus, welches die therapeutische Grundhaltung und die Methoden bestimmt.


Da ich gerne die Lebenswege der Menschen und die daraus resultierenden Schwierigkeiten und erworbenen Fähigkeiten verstehen möchte und lösungsorientiert arbeite, hat sich für mich die Kombination aus tiefenpsychologischer und systemischer Therapie als Verfahren herauskristallisiert, mit dem ich erfolgreich arbeiten kann.

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
(psychodynamische Psychotherapie)

… ist die am häufigsten angewandte Therapieform. In Gesprächen werden die Lebenserfahrungen von Kindheit an betrachtet und deren unbewusste und bewusste Einflüsse auf das heutige Leben untersucht. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Schwierigkeiten in Beziehungen zu anderen Menschen.

Weiter Informationen zur Tiefenpsychologie: Wikipedia

Systemische Therapie

Als Systemische Therapie wird eine psychotherapeutische Fachrichtung verstanden, die den Patienten als Experten seines Lebens, seiner Schwierigkeiten und seiner Lösungen versteht. Mit ihm zusammen versucht der Therapeut Handlungen und Probleme zu verstehen und einzuordnen. In einer lösungsorientierten Denkweise geht es oft um einen  Perspektivenwechsel, der neue Möglichkeiten eröffnet, Schwierigkeiten zu überwinden.
Dabei werden die guten Lebenserfahrungen des Patienten als Ressourcen verstanden, die für eine gewünschte Veränderung benötigt werden. Die Aufgabe des Therapeuten ist es, diese Erfahrungen zu Tage zu fördern und sie für aktuelle Veränderungswünsche zu nutzen.

Gerade in der Paartherapie und sexualmedizinischen Therapie ist die Kombination dieser beiden Therapieformen hilfreich, weil die besonderen Vorteile der Partnerschaft genutzt und die Schwierigkeiten der Kommunikation gelöst werden können.

Weitere Informationen zur Systemischen Therapie: Wikipedia

Viele weitere Therapieverfahren finden Sie hier: Wikipedia